Schweinchen-Pokal geht ins Saarland
Zufriedene Gesichter bei der Siegerehrung
(13.05.23) Die Diözesanmeisterschaften Boule wurden nach mehrjähriger Pause wieder ausgespielt. Gastgebender Verein war die DJK-Sportgemeinschaft 1919 in Ludwigshafen Oppau.
Bei zunächst frühsommerlichem Wetter wurde in Doubletten gegeneinander angetreten. Gemeldet waren jeweils mehrere Mannschaften vom Gastgeber, von der DJK Palatia Limburgerhof sowie von der DJK Ensheim. Nach den ersten Paarungen konnten sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Grillgut, Salat und Getränken stärken, bevor es um die Qualifikation für das Halbfinale ging.
Zwischenzeitlich gab es einen „nassen Gruß“ von oben, aber bald hatten sich die Wolken wieder verzogen. Zum Teil konnte weitergespielt werden, denn von den sechs Bahnen der Anlage in Oppau sind zwei überdacht. Später am Nachmittag wurden die Halbfinals ausgespielt, wobei sich jeweils die Mannschaften aus Ensheim durchsetzten, so dass es zu einem vereinsinternen Finale kam. Trotz Anlaufschwierigkeiten setzte sich dort dann am Ende Ensheim I gegen Ensheim II durch. Den dritten Platz belegte Limburgerhof I, so dass auf dem Treppchen nicht nur Saarländerinnen und Saarländer standen. Die Titelverteidiger von der DJK Oppau waren übrigens nicht mehr als Mannschaft angetreten und so geht der Pokal, der vier Jahre in Oppau war nun für mindestens ein Jahr ins Saarland.
Ganz herzlichen Dank geht natürlich an die fleißigen Helfer der DJK Oppau, die alles vorbereitet und alle Anwesenden aufs Beste mit Speis‘ und Trank versorgt haben; ebenso geht der Dank an den Boulewart Martin Warm, der für die reibungslose Durchführung des Turniers verantwortlich war.
