„Schweinchenpokal“ wechselt von Ensheim nach Oppau
Maria und Gerhard Schwarz nutzen Heimvorteil
Zur zweiten Ausgabe des „Schweinchenpokals“ trafen sich am letzten Wochenende Boulemannschaften aus unserem Diözesanverband zum Turnier anlässlich des 100 – jährigen Jubiläums des gastgebenden DJK-Vereins in Ludwigshafen–Oppau. Da ein Verein trotz vorheriger Zusage ohne abzusagen zum Turnier nicht erschien, waren es schließlich die beiden Vereine aus Ensheim und Oppau, die mit jeweils 3 Teams um den Gewinn des Wanderpokals wetteiferten.
Das Turnier hatte dann aber doch eine ansehnliche Größe, da außer Konkurrenz noch zwei Mannschaften aus Ensheim, ein gemischtes Team Ensheim/Concordia Ludwigshafen und eine Mannschaft der DJK Mudersbach mitspielten. Mudersbach musste außer Konkurrenz antreten, da der Verein nicht dem DJK-Diözesanverband Speyer angehört, sondern aus dem Bistum Trier stammen. Sie hatten die längste Anreise und viel Spaß in der Pfalz.
Bei guten äußeren Bedingungen – der Wettergott war uns im Gegensatz zu anderen Gebieten des Diözesanverbandes gnädig -, erreichte in der Gruppe A die Mannschaft Oppau I souverän das Finale. Den zweiten Platz belegte das Team Ensheim III. In der Gruppe B wurden die ersten beiden Plätze von den außer Konkurrenz spielenden Mannschaften Mudersbach und Ensheim V belegt. Daher konnte das Team Ensheim I als Dritt- und Ensheim II als Viertplatzierte das große bzw. kleine Finale erreichen.
Im kleinen Finale besiegte die Mannschaft Ensheim II in der Besetzung G. Erbelding / U. Weber die dritte Mannschaft des gleichen Vereins. Im großen Finale schöpfte das Team Oppau I in der Besetzung M. Schwarz / G. Schwarz seinen Heimvorteil und seine Platzkenntnisse voll aus und ließ der ersten Mannschaft aus Ensheim in der Besetzung H. Scheller / G. Tonon keine Chance. Der Wanderpokal, der nach dreimaligen Gewinn behalten werden darf, wechselte somit den Besitzer und wanderte von Ensheim nach Oppau.
Zum Abschied gab es noch Trostpreise für alle Teams sowie für die drei erstplatzierten Mannschaften kleine Pokale und vom Jubiläumsverein Oppau noch „Jubiläums – Dubbegläser“ als Geschenk. Dann traten alle die Heimreise an. Hoffentlich sehen wir uns beim nächsten Turnier wieder, gerne auch mit mehr Mannschaften.
Martin Warm, Fachwart Boule